Du bist hier: SG Bruchköbel » Handball » Erfolgreiches Sommer-Jugendcamp der Handballer

HAndball

Erfolgreiches Sommer-Jugendcamp der Handballer

Am letzten Dienstag und Mittwoch fand in der Dreispitzhalle ein zweitägiges Handballcamp für die Jugendlichen der Altersklassen von der A- bis zur C-Jugend statt. Als sehr motivierte Trainer konnten dafür Svenja und Tim Beckmann gewonnen werden. Sie kamen frisch erholt aus ihrem verdienten Urlaub und hatten in Marion Chilla eine Spezialistin für das Torhütertraining an ihrer Seite.
Obwohl an den beiden Tagen auch der Spaß am Training immer vorhanden war, wurden doch sehr intensive Trainingseinheiten durchgeführt, sodass einige Teilnehmer im Nachhinein davon ausgingen, dass ihnen Muskelkater von Kopf bis Fuß als Andenken an die anstrengenden Übungen erhalten bleiben werden. Insgesamt wurde das Handballcamp in den Sommerferien sehr gut angenommen. Es richtete sich geschlechterübergreifend an alle Spielerinnen und Spieler unserer A-, B- und C-Jugendteams. Neben dem speziellen Torhütertraining der ehemaligen Bundesligatorhüterin Marion Chilla, umfasste das Programm von Svenja und Tim Beckmann Einheiten allgemeiner Art wie Technik- und Athletiktraining, aber auch ganz spezielle Übungen wie zum Beispiel positionsspezifisches Wurftraining, Schlagwurf- und Sprungwurftraining. Hierbei kamen unterschiedlichste Trainingsmaterialien zum Einsatz, für die im normalen Trainingsbetrieb oft die Zeit fehlt.
Organisiert und begleitet wurden die beiden Tage vom Jugendausschuss der SGB-Handballer. Für das leibliche Wohl wurde frisch gekochtes Mittagessen organisiert, zwischendurch gab es Verpflegung in Form von Obst und Gemüse. Das Abschlussgrillen fand dann auf dem Handballplatz statt, hier wurden die Würstchen gesponsert von der Metzgerei Eidmann, der man an dieser Stelle genauso dankt, wie den ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund.
Zum Abschluss wurden die Teilnehmer noch einmal gebeten, ihre Meinung zu der Veranstaltung kund zu tun. Hier wurde neben dem bereits zu erwartenden Muskelkater besonders die gute Stimmung betont und dass das Trainerteam zwar als sehr angenehm und motivierend empfunden wurde, ihre Anforderungen aber doch sehr anspruchsvoll und fordernd waren, was wohl heißt, dass von den Teilnehmenden auch einiges erwartet wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass selbstkritische Stimmen bemerkten, dass für sie nach der langen coronabedingt handballfreien Zeit Luft nach oben ist, sowohl was Kondition, Technik, Athletik aber auch das Spielverständnis betrifft. Deshalb konnte das einhellige Fazit gezogen werden, dass solche Maßnahmen wie diese Handballcamps oder auch kürzere spezielle Trainingseinheiten neben dem normalen Mannschaftstraining positive Ergebnisse bringen werden!