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Ärgerliche Niederlage unserer Zwoten

Bezirksoberliga Herren: SG BRUCHKÖBEL – TV Langenselbold   30:31 (13:12)

In der Partie gegen den TV Langenselbold traf man auf bekannte Gesichter, denn unter den Selboldern findet sich seit Beginn dieser Saison Ex-SGBII‘ler Antonio Artero und auch Alex Heuser. Simon Barnack trugen in der Vergangenheit bereits das schwarz-gelbe Trikot der SGB.

Im Gegensatz zu den letzten Spielen startete unsere Zwote diesmal gut in die Partie. Beide Mannschaften lieferten sich zu Beginn einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, bis sich die SGB – durch eine sechsminütige Durststrecke der Gäste – mit vier Toren absetzen konnte. Wie auch schon in den vergangenen Spielen der Saison ließ die Mannschaft aus Langenselbold trotz des Rückstands jedoch nicht die Köpfe hängen und konnte bis zur Halbzeit auf einen Zähler verkürzen.

In Halbzeit zwei zeichnete sich ein ähnliches Bild ab: Beide Mannschaften schenkten sich nichts und auf ein Tor folgte sofort ein Gegentor. Leider mussten die Hausherren jedoch in den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit gleich drei Zeitstrafen hinnehmen, die die Gäste peu a peu in einen leichten Vorsprung ummünzen konnten. Unsere Zwote ließ jedoch nicht locker und konnte sich durch schnelle Tore wieder ins Spiel und 5min vor dem Ende sogar in Führung bringen. Dies veranlasste das Trainerteam des TV Langenselbold die grüne Karte zu legen. Es schien, als hätten die gegnerischen Trainer die richtigen Worte gefunden, denn in der 59. Spielminute gelang es Langenselbold das Spiel zu drehen und ihrerseits in Führung zu gehen. 30 Sekunden vor dem Ende legte Bruchköbel dann noch einmal eine Auszeit: Trainer Thomas Grimm stimmte seine Mannschaft auf den letzten Angriff des Spiels ein. Ein schnelles Tor über die rechte Seite sollte es sein, denn das hat im laufenden Spiel bis dato sehr gut geklappt. Leider stimmte das Timing des Spielzugs jedoch nicht und der Ball schafft es nicht bis zum Tor.

Am Ende trennen sich die Mannschaften 30:31. Schade, denn vom Kampfgeist her wäre ein Unentschieden durchaus gerecht gewesen. Jetzt heißt es: Den Kopf nicht hängen lassen und im letzten Spiel des Jahres gegen die HSG Dreieich noch einmal alles in die Waagschale werfen.