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SGB 2030 – Ich spiele Aktiv – Teil 2: Der Status Quo

Wie bereits im 1. Teil unserer Jugendserie erwähnt, wollen wir in den verbleibenden Wochen der Handballsaison die verschiedenen Aspekte unserer Jugendarbeit näher beleuchten. Im Mittelpunkt soll dabei natürlich der Blick in die Zukunft gerichtet werden! Auch die Menschen, die sich in besonderem Maße der Jugendarbeit widmen, wollen wir zu Wort kommen lassen. Natürlich wäre auch ein Rückblick in die erfolgreiche Jugendarbeit der Vergangenheit interessant. Doch heute wollen wir uns erst einmal auf einen einheitlichen Stand bringen und kümmern uns um den Status Quo der SGB-Handballjugend!

Aushängeschild der aktuellen Jugendarbeit ist natürlich unsere weibliche C-Jugend, die es in den Qualifikationsturnieren zur Saison 2019/20 geschafft hat, sich durchzusetzen und für die höchstmögliche Spielklasse zu qualifizieren, als einziger Verein aus dem Bezirk Offenbach/Hanau/Gelnhausen! Eingereiht wurde das Team von Trainer Detlev Haye in die Staffel Nord der Oberliga Hessen, in der einige recht schwere Gegner warteten. Doch die Eingewöhnungszeit in der Oberligaluft dauerte nicht lange, nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison folgte eine Serie von drei Siegen. In der Rückrunde dann schaffte man die Sensation, nämlich dem absoluten Titelfavoriten HSG Baunatal die bisher einzige Saisonniederlage zuzufügen. So steht das Team um Tea Kovjenic, die in 10 Spielen bereits 99mal erfolgreich war, nun zwei Spiele vor Ende der Saison auf einem hervorragenden 4. Tabellenplatz mit einem positiven Punktekonto (13:11)! Ihr letztes Heimspiel haben die Mädels übrigens am 14.3. um 15:05 Uhr gegen Twistetal.
Überhaupt hat sich in der jüngeren Vergangenheit gerade im weiblichen Bereich der SGB-Handballjugend einiges getan, worüber wir bereits im 1. Teil unserer Serie berichtet haben. Der aktuelle Stand zeigt, dass die weibliche D-Jugend, die von Saskia Müller, Natalie Wilfer und Jule Hoffmann trainiert wird, bereits den Gruppensieg in der Bezirksliga errungen hat, der wie im Vorjahr die Teilnahme am Final-Four-Turnier um die Bezirksmeisterschaft (14.3. in Langenselbold) bedeutet. Mit 20:2 Punkten, bei noch einem ausstehenden Spiel, steht das Team, in dem die Leistungsträgerinnen Emma Börner, Alice Vogler, Gioia Vinciguerra und Sarah Müller heißen, uneinholbar auf Platz 1 der Tabelle.
Gute Leistungen haben aber auch die übrigen weiblichen Mannschaften bisher gezeigt. Dabei stehen die A-Mädels in der BOL zwei Spiele vor Schluss mit 15:9 Punkten auf Rang 3. Die weibliche B, das Team um die Goalgetterin Charlotte Schäfer (118 Tore in 10 Spielen!), hat noch drei Spiele zu absolvieren und steht auf Rang 4 in der BOL mit sehr guten 25:9 Punkten. Bei der weiblichen E-Jugend gibt es offiziell keine Tabelle, hier steht ein tolles Endergebnis jedoch bereits fest: 8 Siege und nur 4 Niederlagen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Trainer dieser 3 Teams heißen Daiva Taraseviciene (wA), Stefan Wagner und Marion Chilla (wB), sowie Franzi Gast, Tanja Broßmann, Julie Moore, Fynn Broßmann und ganz neu und sehr engagiert Cedric Körbl (wE).

Der männliche Bereich der Jugend hat es leider ungleich schwerer an große Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen, da hier die Konkurrenz insgesamt viel größer ist. Trotzdem konnte die SGB in allen Altersklassen ein Team ins Rennen schicken, in der D-Jugend sind es sogar zwei!
Am erfolgreichsten unterwegs sind in dieser Saison die Jungs von Trainer Helge Landes, die männliche B-Jugend. Mit zuletzt sieben Siegen in acht Spielen, stehen sie mit 23:9 Punkten auf Rang zwei der BOL. Am Sonntag, dem 8.3. um 14:00 Uhr spielt das Team um die beiden Toptorjäger Fynn Broßmann (113 Tore) und Jona Röll (117) gegen den unmittelbaren Verfolger HSG Hanau.
Die A-Jugend wird vom Trainer der 2.Herren Thomas Grimm betreut. Die Jungs haben vor der Saison selbst entschieden, an der Punktrunde der BOL teilzunehmen, obwohl absehbar war, dass der Kader eigentlich zu dünn war für die Spielrunde. Mit Unterstützung aus der B-Jugend hat man die schwere Aufgabe angenommen und sich achtbar geschlagen, mit aktuell 10:22 Punkte auf dem Konto. Extra erwähnt werden muss hier der Einsatz von einigen A-Jugendlichen im Aktivenbereich im Team der 3. und sogar der 2. Herren. Dies soll vermehrt auch der Weg der Zukunft sein, dass starke Spieler in den nächsthöheren Mannschaften Erfahrung sammeln. Gerade beim Übergang Jugend-/Aktivenbereich ist das sehr wertvoll.
In der C-Jugend, betreut von Fabian Wilfer und Andreas Nastaly, gibt es auch einen besonders torgefährlichen Spieler! Jason Wilfer hat eine durchschnittliche Trefferquote von 13 Toren pro Spiel. Insgesamt kommt er so bereits auf 171 Saisontore, die zweite Tormaschine im Team ist Yanek Landes mit 112 Toren. Ihr Team liegt mit 13:13 Punkten in der BOL an 4. Stelle.
Ganz anders ist die Situation in den beiden D-Jugendteams, die vom erfahrenen Trainerteam Frank Broßmann, Norman Demuth und Florian Born trainiert werden. Hier gibt es mit der D1 (BOL Platz 5) und der D2 (BL Platz 6) zwei ausgesprochen ausgeglichene Teams, was im Mannschaftssport nicht gerade unvorteilhaft ist.
Analog zu den Mädels, gibt es auch in der männlichen E-Jugend eine Spielrunde ohne offizielle Tabelle. Das Trainerteam Josephine Döpp, Bernhard Ruth und Steven Thierolf-Döpp sorgt dafür, dass die motivierten Jungs ihre ersten Erfahrungen in einer Punktrunde sammeln, sodass man schon sehr gespannt auf ihre Zukunft sein darf.

“Last but not least” kommen wir noch zu den drei Teams, die am wichtigsten sind für das Projekt “SGB 2030 – Ich spiele Aktiv”! Denn in der F-Jugend, bei den Minis und in den Super-Minis stecken vielleicht genau die Talente, die in 10 Jahren in der A-, B- oder C-Jugend an der Stelle stehen, an der sich entscheidet, wo ihr Handballweg einmal hinführt, und somit auch, wie die Zukunft des Bruchköbeler Handballs aussehen wird.
Die F-Jugend ist mit 22 Kindern so gut besetzt, dass die beiden Trainerinnen Daniela Demuth und Steffi Landes, die von den B-Jugendlichen Tim Döhring und David Korbiel unterstützt werden, sogar zwei Teams bilden können. Diese spielen in dieser Saison jeweils acht Spieltage mit je zwei Spielen.
Bei den Minis springen sogar um die 25 zukünftige Handballcracks herum und werden betreut von Claudia Müller-Moore, Jelena Burggraf und Axel Schirrmacher. Auch sie haben schon an zwei Feld- und zwei Hallenturnieren erfolgreich teilgenommen.
Für den großen Sprung in die Mini-Mannschaft trainieren bei Annika Hackbarth und Jason Wilfer jede Woche fleißig die sogenannten Super-Minis, die Allerjüngsten der Abteilung. Wir erinnern uns alle noch an den Familienabend im Dezember, als gerade die Auftritte der Kleinsten für Viele das Größte war!

Und jetzt wollen natürlich alle wissen, wer dieses alles organisiert? Und natürlich sollen all die genannten Trainer zu Wort kommen! Wie es weiter geht, lest ihr in Teil 3, bleibt neugierig…