Seit wann spielst Du Tischtennis und wie bist Du dazu gekommen?
Ich spiele seit vier Jahren Tischtennis. Mein Sohn spielt seit seiner Jugend und so wurde mein Interesse für diesen Sport geweckt. Als erstmalig eine TT-Reha Gruppe angeboten wurde, habe ich diese Gelegenheit zum Schnuppern genutzt.
Häufig wird uns berichtet, dass es schwer sei nur über Trainingsmatches sein Tischtennisspiel zu verbessern. Wie ist es Dir als „Spätzünderin“ gelungen, in unserem schönen Sport Fuß zu fassen?
Das stimmt schon, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Außerdem spiele ich aus Spaß am Sport, der Lust mich zu bewegen und dabei die Konzentration zu trainieren (man wird ja nicht jünger 😉). Die Geselligkeit und die gute Stimmung dürfen dabei auch nicht zu kurz kommen. Ich messe mich an mir selbst und merke ja, wenn ich den Ball etwas öfters treffe….
Mit wem in unserem Verein trainierst Du eigentlich am liebsten?
Ach, eigentlich mit allen, aber das Damentraining ist schon toll. Eine tolle Mischung aus Leistung, Ernsthaftigkeit und Humor.
Was macht unsere 3. Damenmannschaft zu etwas ganz Besonderem?
Der Spaß steht bei uns allen im Vordergrund. Natürlich wollen wir in den Wettkämpfen gewinnen, aber auch eine Niederlage wirft uns nicht um. Wir möchten auch mit unseren Gegnern ein nettes Verhältnis und so gibt’s bei unseren Heimspielen (vor Corona) immer ein kleines Snackbuffet und abschließend trinken wir alle zusammen ein Gläschen Sekt. Das hat unterdessen Schule gemacht und auch wir werden bei den Gegnerinnen verwöhnt.
Auch privat treffen wir uns ab und zu und die gemeinsame WhatsApp „Spasstruppe TT Mädels“ hilft beim Organisieren. Hier sind übrigens nicht nur Damen 3 vertreten, sondern auch D1 und D2. Die Jungs haben bisher gekniffen, sind aber herzlich willkommen.
Wie hältst Du Dich unter Lockdown-Beschränkungen derzeit fit?
1 x Woche Pilates, wandern, Fahrrad fahren
Was schätzt Du am meisten an unserer Abteilung?
Zusammenhalt, Kinder- Jugendarbeit, Geselligkeit