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Damen 1: Derbytime in Bruchköbel

Nachdem man letzte Woche den Tabellenletzten Kinzigtal auch mit kleinem Kader deutlich besiegen konnte, so musste man nach einer weiteren durchwachsenen Trainingswoche, im Derby gegen Langenselbold, nur auf Jessi Kuske verzichten.
Bruchköbel war vor den Langenselbolderinnen gewarnt und man nahm sich viel vor.
Die Gastgeberinnen startete sehr gut ins Spiel und legte mit einem 5:0 Lauf los. So zwang man Langenselbold bereits nach 12 Minuten zur ersten Auszeit im Spiel.
Diese Auszeit zeigte Wirkung und die Mädels der SGB kamen aus dem Lauf. Es wollte nichts mehr zusammenlaufen und auch durch die genommene Auszeit von Benni Gast kam man nicht ins Spiel zurück. Langenselbold kämpfte sich Tor um Tor ran. Nach 20 Minuten glich Langenselbold sogar zum 6:6 aus. In dieser Phase scheiterte man alleine 3 mal am 7 Meter-Punkt. Kurz vor der Halbzeit konnte die Landesligareserve aus Langenselbold sogar in Führung gehen und baute diese auf 10:12 durch aus. Vor allem einige Tempogegenstöße konnten die Hausherrinnen in dieser Zeit nicht unterbinden.
Bruchköbel nutze die Pause um den Kopf wieder frei zu bekommen und wollte im 2. Durchgang das Spiel wieder drehen. Besser ins Spiel kam jedoch Langenselbold und setzte sich auf 12:16 ab.
Bruchköbel wollte sich nicht geschlagen geben. Die Mädels um Trainer Gast kämpften weiter und kamen wieder ran. Es entwickelte sich ein Krimi, 2 Minuten vor Ende lag man mit 2 Toren hinten, der Anschlusstreffer fiel allerdings erst 10 Sekunden vor Schluss und so musste man sich gegen Langenselbold geschlagen geben.
Jetzt heißt es Mund abputzen, die neue Trainingswoche wieder besser nutzen und mit umso mehr Motivation geht es dann nächsten Sonntag nach Dreiech. Gegen den Tabellenzweiten wird man wieder zu alter Stärke zurückkehren müssen, um Punkte mitnehmen zu können.
Es spielten: Selina Klink(Tor), Annalena Müller (6/4), Chiara Strohl(5), Franziska Gast (4/2), Leonie Matusevicz (2), Rabea Bähr (2), Chantal Schmitt(1), Esra Bulanik (1), Paula Hufnagel (1), Prisca Ritzer (1), Anna-Lena Goldacker, Lilly Plitzko, Pia Rögner

Benjamin Gast: Leider haben wir unser Potenzial heute nur 15 Minuten ausgeschöpft. In der Abwehr fehlte der Zugriff und das Rückzugsverhalten. Im Angriff fehlte die Tiefe und die letzte Konsequenz. Mund abputzen und volle Konzentration auf die letzten beiden schweren Spiele.