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Der Bann ist gebrochen

Bezirksoberliga der Herren: SG BRUCHKÖBEL II – SG Hainburg   37:30 (20:16)

Nach drei Niederlagen in Folge ist die SGB in die Erfolgsspur zurückgekehrt und konnte so etwas Druck vom Kessel nehmen. Es hätten ungemütliche Weihnachten ins Haus gestanden, wenn – ja, wenn die Partie gegen die SG aus Hainburg am vergangenen Samstag in den Sand gesetzt worden wäre. Die Gäste traten mit einem dünnen Kader aus lediglich 8 Feldspielern an. Angeschlagene Boxer sind oftmals am gefährlichsten. Eine allseits bekannte Binsenweisheit, welche dank der fahrigen Leistung der SGB anfangs mit Leben gefüllt wurde. Aber, der Reihe nach: Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen, bei dem sich die Abwehrreihen für den folgenden Angriff ausruhten und die Torhüter im Stich ließen. Die Folge: 11:11 nach gerade einmal 12 Minuten. Vor allem die Grimm-Sieben agierte seltsam fahrig und wirkte ob der vorangegangenen Spiele hypernervös. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte ein 4-Tore-Vorsprung herausgeworfen werden, sodass beim Stand von 20:16 der Pausentee serviert wurde.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff schien Hainburg dem schmalen Kader Tribut zollen zu müssen, sodass die Keweler auf 9 Tore davonziehen konnten. Die SG war jedoch nicht gewillt, sich abschlachten zu lassen und kämpfte sich – tatkräftig unterstützt von Unkonzentriertheiten der Zwoten – wieder auf 4 Tore heran. Mit einer Auszeit wurde dieser Lauf gestoppt und die SGB setzte sich im Anschluss wieder ab. Am Ende leuchtete ein 37:30 von der Anzeigetafel.

Fazit: Kein glanzvoller Sieg, der dem geneigten Handballfan lange in Erinnerung bleiben wird, aber immens wichtige zwei Punkte.