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Famoser Derbysieg gegen Kahl/Kleinostheim

Landesliga Hessen Süd der Herren: SG BRUCHKÖBEL – HSG Kahl/Kleinostheim   33:25 (17:9)

Nach der überraschenden Niederlage im Derby in Niederrodenbach, ließ die SGB im Heimspiel gegen Gelnhausen II und auswärts bei der HSG Bachgau keinen Zweifel, dass man die Meisterschaft aus eigener Kraft schaffen will. Der nächste Schritt dazu sollte das Heimderby gegen den alten Rivalen aus Oberligazeiten, die HSG Kahl/Kleinostheim sein. Das Spiel gegen den Tabellendritten ist der letzte wirklich große Brocken auf dem Weg zurück in die Oberliga Hessen! Für die SGB sprach die unglaubliche Heimbilanz der SGB (20:0 Punkte), dagegen jedoch das ärgerliche Ergebnis aus dem Hinspiel, als man das Spiel in der Schlussphase mit 30:31 verlor, obwohl man in Halbzeit zwei stets mit ein bis zwei Toren in Führung lag.

Die Einstellung der Mannschaft und die Unterstützung von den Rängen, sorgten für eine Derby-Atmosphäre. Als das Team von Trainer Ramos Nuez loslegte und über 4:0 und 9:3 einen Start nach Maß hinlegte, waren alle Bedenken das Hinspiel betreffend vergessen. Besonders die Abwehrleistung in der 1. Hälfte war beeindruckend, die SGB-Defense ließ in den ersten 30 Minuten nur neun Gegentreffer zu. Dabei wurden im gesamten Spiel nur zwei Zeitstrafen und drei Strafwürfe verschuldet! Dass die 2. Halbzeit vom Gast letztendlich ausgeglichen gestaltet werden konnte (16:16), ist zu verschmerzen. Wichtig war, dass der Meisterschaftsfavorit auch nach einer kurzen Schwächeperiode in Hälfte zwei, den Vorsprung nicht in Gefahr brachte und das Spiel am Ende deutlich mit 33:25 gewonnen wurde. Die Revanche war somit geglückt, und Zweifel daran, dass die Meisterschaft der SGB noch zu nehmen wäre, waren in der Dreispitzhalle keine mehr zu hören. Die große Frage war nun: „Wann kann man die Meisterschaft perfekt machen?“

Es spielten: Maurice Ebell, Jonas Wetzstein – Nico Bätz (2), Marwin Bothe (3), Fynn Broßmann (5), Tim Döhring (5), Jonas Heuer (1), Luca Junker (4), Tobias Kraft (1), Luka Vuko, Stefan Wenders, Jonah Wolff (4), Sergej Zutic (8/1).