Spielbericht vom Sonntag, 13.11.2022
Im Angriff zu viele technische Fehler und Fehlwürfe gehabt und oft zu hektisch reagiert, lautet die Analyse dafür, dass man sich bis zur Pause einen 6-Tore-Rückstand einhandelte. Danach konnte man aber auch sehen, dass die Mädels schon vieles besser umsetzen konnten und viel mehr Ideen hatten als zuletzt. Die Abwehr stand deutlich besser, allerdings wird der Spielfluss des Gegners häufig zu spät unterbrochen. So ist auch zu erklären, dass die SGB ohne eine Zeitstrafe durchs Spiel kam! Immer dann, wenn es jedoch gelang, hat der Gegner Probleme bekommen. Auch die SGB-Torfrau hat in der 2. Hälfte maßgeblich beigetragen, dass der Rückstand verkürzt werden konnte. Leider konnte man aber den hohen Rückstand aus der 1. Halbzeit nicht mehr komplett aufholen. Beste Werferinnen waren Maxi Dietrich (7/2), Alina Schmitt (5) und Jessica Kuske (4). Wenn man am Sonntag um 15:45 Uhr in der Dreispitzhalle gegen die HSG Odenwald an die Leistung der 2. Hälfte anknüpfen kann, sind wichtige Punkte für den Abstiegskampf drin, denn: „Kämpferisch kann ich den Mädels keinen Vorwurf machen! Sie haben als Team gespielt und nie aufgegeben“, so die lobenden Worte der Trainerin Chiara Strohl. Sie bedankt sich bei den 2. Damen für die Unterstützung durch Selina Körbl, Paula Hufnagel, Anna-Lena Goldacker und Nina Müller. Letztere stellt sich bis Jahresende bereit, den 1.Damen in ihrer Verletztenmisere zu helfen.