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Zwei Heimsiege für die männl. D-Jugend

Klarer Heimsieg für die D2

Am Wochenende traf die m. D2 auf den SV Erlensee und hatte keine Probleme das Spiel zu gewinnen. Bruchköbel dominierte das Spiel von Anfang an. Die Deckung stand ordentlich und der Gegner brauchte 10 Minuten, um zum ersten Torerfolg zu kommen. Im Angriff kam man auch immer wieder zu einfachen Toren, wenn man sich mit oder ohne Ball bewegte. So stand es nach zehn Minuten 9:0. Danach war die Luft etwas raus. Es dauerte zu lang, um den Ball nach vorne zu bringen und im Angriff wurde Standhandball gespielt. Dazu kamen noch einige technischeFehler, so dass es nach 15 Minuten nur 11:1 stand. Bis zur Halbzeit konnte man die Führung auf 18:6 erhöhen. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Bild. Erlensee hatte große Probleme zum Torerfolg zu kommen und versuchte es immer wieder über ihren großen Kreisläufer. Dies hatte jedoch nur bedingt Erfolg. Die Gelb-Schwarzen wechselten fleißig durch, wobei dies nichts an der Bruchköbler Dominanz änderte. Immer wieder, wenn mit Tempo und Doppelpässen gespielt wurde, kam man zum Torerfolg. Leider wurde dies viel zu wenig gemacht. Auf Grund des hohen Vorsprungs ließ auch die Spannung in der Deckung etwas nach und Erlensee konnte noch einige Tore erzielen. Dennoch konnte die D2 ihre Führung kontinuierlich ausbauen, so dass am Ende ein klarer 34:12 Sieg feststand.

Nächste Woche spielt man gegen die HSG Kinzigtal und will auch hier die Siegesserie ausbauen.

Es spielten: Bennett Obalski (Tor), Marlon Obalski (Tor), Wojciech Cukla (1), Mark Fischer (6), Lennard Heinzmann (6), Justus Heß (3), Louis Kress (3), Yorick Pfnorr (3), Domenik Schneider (3), Julian Schusser (1), Luca Wallstein (3), Paul Wolf (5)

D1 siegt im Spitzenspiel gegen die HSG Hanau

Mit der SGB und HSG trafen am Wochenende wahrscheinlich die beiden stärksten Mannschaften im Bezirk aufeinander. Hanau hatte im Vorfeld bei der Quali und bei einem Feldturnier dreimal knapp gewonnen und Bruchköbel brannte auf Revanche. Den besseren Start hatte jedoch Hanau. Gleich die ersten beiden Angriffe saßen und man lag mit 0:2 zurück. Man konnte zwar auf 1:2 verkürzen, danach war jedoch die HSG am Zug. Bruchköbel spielte nicht schlecht, Hanau aber effizienter. Immer wieder wurde der Außen frei gespielt und diese Chancen dann auch konsequent genutzt. Die Folge war ein 1:5 Rückstand. Nach neun Minuten und einem 2:6 Rückstand nahm man eine Auszeit. Hanau konnte darauf zwar das 2:7 erzielen, danach schlichen sich jedoch auch beim Gegner Fehler ein. Die Gelbschwarzen kämpften sich jedoch zurück ins Spiel und nutzten ihre Chancen besser, so dass man sich Tor auf Tor heranarbeitete. Beim Stande von 6:8 nahm der Gast die Auszeit. Diese stoppte den Lauf der Kewler jedoch nicht und nach 19 Minuten ging die SGB das erste Mal mit 11:10 in Führung. Diese hielt jedoch nicht lang und so ging es mit 11:11 in die Halbzeit. Auch in der zweiten Hälfte blieb das Spiel ausgeglichen und die Führung wechselte ständig. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und keiner wollte das Spiel verlieren. Mitte der zweiten Hälfte bekamen die Bruchköbler etwas Oberwasser und konnten immer wieder in Führung gehen. Man schaffte es jedoch nicht, sich mal auf zwei Tore ab zu setzen. Insbesondere die schnelle Mitte von Hanau bereitete Probleme und führte immer wieder zum Ausgleich. In den letzten Minuten schaffte die D1 es jedoch die Grimmstädter in den Positionsangriff zu zwingen. In der 38. Minute konnte die Heimmannschaft das 25:24 erzielen. Obwohl beide Teams noch Chancen hatten blieb es beim knappen Erfolg.

Entscheidend für den Sieg war diesmal die Bank, da man wechseln konnte und den Stammsechs dringend benötigte Pausen geben konnte. Insgesamt war es ein Spiel auf sehr hohem Niveau gegen einen sehr starken Gegner gewesen. Wobei Bruchköbel etwas mehr Glück und den Sieg vielleicht etwas mehr gewollt hatte.

Jetzt heißt es weiter konzentriert weiter zu arbeiten, damit man auch in den nächsten Spielen erfolgreich ist.

Es spielten: Julian Bernas (Tor), Marlon Obalski (Tor), Mika Demuth (3), Julian Dörr (4), Mark Fischer, Fynn Kalwat (8), Thorben Nienhaus (2/1), Nico Pecher (6), Dominik Schneider, Robin Schneider, Luca Wallstein, Paul Wolf (2)