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SGB für hervorragende Jugendarbeit ausgezeichnet

Jugendfoerderpreis 2023

Die Sparkassen-Sportstiftung Main-Kinzig hat die Sportgemeinschaft 1868 Bruchköbel mit dem Jugendförderpreis 2023 ausgezeichnet. Die Verleihung fand in Schlüchtern statt. Für die SGB nahmen neben Präsident Martin Wilhelmi und Vizepräsident Markus Link auch die Jugendleitungen Sandra Döhring (Handball), Michelle Schmidt (Tischtennis) und Tobias Müller (Fußball) den Preis entgegen. „Ohne die tolle Arbeit unserer Jugendleitungen und deren Trainerteams ständen wir heute nicht hier. Über 80 Personen bringen sich ehrenamtlich in unsere Nachwuchsarbeit ein. In der heutigen Zeit bemerkenswert.“ freut sich SGB Präsident Martin Wilhelmi über das herausragende Engagement seiner Jugendleitungen und Trainer*innen.

Neben zahlreichen sportlichen Erfolgen wurden durch die Jury der Sportstiftung auch die Bemühungen des Vereins,  insbesondere nach der Coronapandemie, berücksichtigt. So hat die SGB die Kooperation mit der Haingartenschule forciert und die vereinseigenen Angebote an Schularbeitsgemeinschaften erweitert. Dabei spielt das Landesprogramm „Löwenstark“ in dem Kinder aus sozial benachteiligten Familien besonders gefördert werden eine besondere Rolle. Die Mitgliederzahlen im Bereich 3 bis 18 Jahren sind trotz aller Widrigkeiten stabil mit leichter Tendenz nach oben. Die Zahl lizensierter Trainer stieg seit 2018 um 40 Prozent. Aktuell können die einzelnen Sportarten kaum noch Kinder und Jugendliche aufnehmen. Immer länger werdende Wartelisten sind die Folge der guten Arbeit bei limitierten Sportstättenkapazitäten.

Neben der sportlichen Arbeit versucht die Sportgemeinschaft 1868 Bruchköbel, auch das Interesse der Jugendlichen an der ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein zu wecken und sie in diese Bereiche einzubinden. Kinder und Jugendliche im eigenen Handeln und deren Verantwortungsbewusstsein stärken ist Bestandteil der SGB Jugendarbeit. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Ein Ansporn unsere umfangreiche und intensive Jugendarbeit weiter zu erhalten und wo immer nur möglich auch auszubauen.“ so Martin Wilhelmi am Rande der Preisverleihung.