Immer öfters wird derzeit über die negativen Auswirkungen der pandemiebedingten Einschränkungen auf Kinder und Jugendliche gesprochen. Deutliche Veränderungen im Schulbetrieb, reduzierte Sportangebote, weniger Verlässlichkeit in einem noch hektischeren Alltag und verändertes Freizeitverhalten stellen diese Altersgruppe vor besondere Herausforderungen. Umso wichtiger war es den Verantwortlichen der SG Bruchköbel auch in diesen Herbstferien das reguläre Tischtennistraining aufrecht zu erhalten und zusätzlich einen viertägigen Trainingslehrgang zu veranstalten.
„Unsere Kids haben die Angebote dankbar angenommen. Viele hatten so überhaupt die Möglichkeit mehrere Stunden Zeit mit Freunden in der „analogen Welt“ zu verbringen. Auch wenn die sonst üblichen gemeinsamen Aktivitäten nach den Trainingseinheiten nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich waren. Der guten Laune tat es keinen Abbruch.“, weiß Abteilungsleiter Daniel Dechert zu berichten. Gerade der Lehrgang mit täglich mehreren Einheiten konnte die jungen SporterInnen begeistern. Verbandstrainer Ray Kinner, der seit Juli auch dem SGB Trainerteam angehört, hatte gemeinsam mit Jugendleiter Christian Buschmann ein intensives und individuelles Programm vorbereitet. Dabei wurde insbesondere am Aufschlag- und Rückschlagspiel, den Grundtechniken, Beinarbeit und im taktischen Bereich gearbeitet.
Auch die athletische Ausbildung kam an den teils noch sonnigen Herbsttagen drinnen wie auch draußen nicht zu kurz. So konnten sich die Bruchköbler Tischtennisasse noch besser auf die anstehenden Wettkämpfe, von der Kreisklasse bis in die Hessenliga, vorbereiten.
