Den Vereinsausflug der Tischtennisabteilung der SG Bruchköbel werden alle mitgereisten noch lange in Erinnerung behalten. Frei nach dem Motto „Hamburg erleben – in nur 48 Stunden“ führte es die bunte Truppe in die Hansestadt.
Für Langschläfer war es ein ganz hartes Los. Bereits um 3 Uhr in der Nacht startete der Bruchköbler „Partybus“ mit insgesamt 35 Tischtennisspielerinnen und Spielern zur großen Vereinsfahrt nach Hamburg.
Direkt nach der Ankunft in dem Check-In führte der Weg über die Speicherstadt in das weltbekannte Miniatur Wunderland. Die 35 Mitgereisten staunten nicht schlecht, als sie in die detailreich arrangierten Eisenbahn-, und Miniaturwelt eintauchten. Direkt danach wurde es musikalisch. Der Besuch und eine Führung in der kostspielig gebauten Elbphilharmonie standen auf dem Programm. Der Zugang zu der auf 37 Meter gelegenen Aussichtsplattform startete mit einer zweiminütigen Fahrt über die 80 Meter lange Rolltreppe der Philharmonie, der sogenannten Tube, und wurde mit einem atemberaubenden Rundumblick über die Hamburger Innenstadt und dem Hafen belohnt. Direkt darauf folgten einige Stunden des Flanierens in den unzähligen Geschäften und Sehenswürdigkeiten der Stadt, ehe der Restaurantbesuch im bekannten „Hamborger Veermaster“ anstand. Dort kräftigten sich die hungrigen Sportlerinnen und Sportler bei leckeren Fischgerichten und ausgelassener Stimmung ausreichend, um genügend Kraft für die anstehende Kiez-Tour durch St. Pauli zu sammeln.
Geleitet wurde die Kiez-Tour vom allseits bekannten Ex-Bodyguard Eddy Kante, der in früheren Zeiten unter anderem mit Udo Lindenberg die Straßen unsicher machte. Dort erhielt das gespannt lauschende Publikum Einblicke in das verrückte und bunte, aber auch bizarre und gefährliche Nachtleben Hamburgs. Einige Zuhörer vertieften ihre Kiez-Eindrücke noch bis zum Morgengrauen. Der zweite Tag startete mit einem leckeren Frühstück am Hamburger Hafen und endete mit einer zweistündigen Hafenrundfahrt auf der Elbe bei bestem Sonnenschein. Spät nachts endete das Abenteuer „Hamburg“ wieder in Bruchköbel.